Archiv des Autors: Doris Pöschl

Wir über uns

Netzwerken, Austauschen und voneinander lernen
und dies auf regionaler und überregionaler Ebene können wichtige Bausteine für den unternehmerischen Erfolg darstellen.

Die Wirtschaftjunioren Regen e.V. sind ein dynamischer Verband von Unternehmerinnen und Unternehmern, leitenden Angestellten und Führungskräften sowie Angehörigen freier Berufe aus dem Landkreis Regen. Bei ihren gesellschaftlichen Aktivitäten wie zum Beispiel Betriebsbesichtigungen, Seminaren, Vorträgen, Projekten und Konferenzen bieten sich stets gute Gelegenheiten, neben einem konstruktiven Gedankenaustausch auch seine persönlichen Kontakte weiter auszubauen.
Die Wirtschaftsjunioren sind DIE attraktive Vereinigung junger Unternehmer und Führungskräfte im Landkreis Regen und laden Sie ganz herzlich ein zu ihrem

„Wir über uns – die Wirtschaftsjunioren stellen sich vor“
am Donnerstag, 25.09.2014, ab 19:00 Uhr
auf dem Technologiecampus 1, 94244 Teisnach

Bei dieser Veranstaltung bietet sich die Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit der Junioren zu erhalten und sich zu informieren, warum es sich lohnt, bei ihnen mitzuwirken. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich bei Fingerfood und Getränken in geselliger Runde auszutauschen. Alle Interessenten sind herzlich willkommen!

„Wir über uns – die Wirtschaftsjunioren stellen sich vor“ (PDF, 520 KB)
Anmeldung zur Veranstaltung (PDF, 22 KB)

Urlaub dahoam

Das ARBERLAND steht für Lebensqualität dahoam

Unsere Heimat ist die Nummer 1: Rund 2,7 Millionen Nächte verbringen Gäste pro Jahr im ARBERLAND. Unzählige Menschen zieht es bei Tagesauflügen in den Bayerwald-Landkreis, der als wichtigste Urlaubsregion im Bayerischen Wald gilt und zu den übernachtungsstärksten Destinationen Bayerns zählt. Nicht ohne Grund kommen so viele Gäste ins ARBERLAND.

Sportler lieben es, sich auf Arber, Geißkopf und anderen Bayerwald-Bergen in Laufschuhen, mit dem Mountainbike oder im Winter auf Langlaufskiern auszupowern. Familien freuen sich darauf, den Abenteuerspielplatz Natur zu erleben, beispielsweise bei Schatzsuchen wie dem Geocaching oder einem Rundgang durchs Tierfreigelände beim „Haus zur Wildnis“, wo es sogar Wölfe und Luchse zu sehen gibt. Naturliebhaber nutzen die Ruhe in Bayerns waldreichster Region zum Abschalten und die Möglichkeit, Sehenswertes wie das Frauenauer Glasmuseum zu erkunden. Kulturfans schätzen die Festivals, Konzerte und Theateraufführungen im ARBERLAND, wie z. B. das drumherum, welches schon mal mehrere tausend Besucher beherbergt. Und beim Wellnessen in den Hotels – im ARBERLAND gibt es allein 23 Vier-Sterne-Häuser – tanken die Gäste ebenso gerne neue Kraft für den Alltag wie beim Beisammensitzen mit Freunden in den Gasthäusern, die für bayerische Gastlichkeit und die gute regionale Küche stehen.

Tourismus bedeutet für die Landkreisbürger jede Menge Lebensqualität dahoam. Freizeiteinrichtungen vom Spielplatz bis zur Sauna, Angebote der Hotels vom Wohlfühltag bis zum mehrgängigen Abendmenü bei Kerzenlicht, Infrastruktur wie Skibusse, geführte Wanderungen oder kulturelle Veranstaltungen kommen längst nicht nur Gästen von auswärts, sondern auch den Menschen aus der Region zu Gute. Jeder Einzelne profitiert vom Tourismus, das gilt für Privatleute genauso wie fürs Gewerbe oder für die Gastronomie.

Wir wohnen, wo andere Urlaub machen. Im ARBERLAND ist man sofort im Grünen und kann unser Naturparadies direkt vorm Haus erleben. Man ist quasi mitten drin im Kurzurlaub. Nicht nur für Urlaubsgäste, sondern auch für alle, die hier zuhause sind, gibt es in der Region immer Neues und Einzigartiges zu entdecken – und so manchen Geheimtipp für Wanderungen, Ausflüge oder Unternehmungen daheim.

Ideen mit Zukunft

Der Landkreis Regen als Tourismusregion ist bundesweit unter der Marke „ARBERLAND im Bayerischen Wald“ bekannt. Der Landkreis Regen hat aber noch mehr zu bieten als erstklassige Beherbergungs- und Gastronomiebtriebe und eine wunderschöne Natur. Der Landkreis Regen hat sich zu einem wichtigen ostbayerischen Wirtschaftsstandort gemausert. Wir haben viele kleine Betriebe und einen gesunden Mittelstand. Produkte aus dem Landkreis sind in der ganzen Welt zu finden. Viel Geld investiert der Landkreis Regen in Bildung und Kindererziehung. Alle wichtigen Schultypen sind im Landkreis zu finden und zahlreiche Vereine sorgen dafür, dass es auch ein großes Sport- und Freizeitangebot gibt.

Ideen mit Zukunft: Auf einen Blick…spricht alles für den Landkreis Regen

  • Vernetzte Technologie
  • Mehr Lebensqualität
  • Wirtschaftsstandort Natur
  • Bildung mit Zukunft

Mit der Imagebroschüre der ARBERLAND REGio GmbH (PDF, 2,14 MB) wollen wir nicht nur neugierig auf den Landkreis Regen machen, wir wollen Ihnen zeigen, wie lebenswert und wirtschaftlich attraktiv die Region ist.

Weiterbildungsverbund Zwiesel

Weiterbildungsverbund Zwiesel

Arbeiten Sie da, wo andere Urlaub machen…!

Optimale Voraussetzungen:

  • Vertragliche Zusicherung für gesamte 5-jährige Verbundweiterbildung an einem Weiterbildungsstandort – Konzentration nur auf die Weiterbildung möglich
  • Garantierte Vergütung nach dem Ärzte-Tarifvertrag (TV-Ärzte/VKA) über die gesamte Weiterbildungszeit
  • Gesamte Weiterbildung zum Facharzt mit voller Planungssicherheit ohne neue Bewerbungen. Weiterbildungsstätten sind von Anfang an bekannt.
  • Planung und Organisation der Weiterbildung sowie Vereinbarung von Lernzielen im Vorfeld. Persönliche Interessenschwerpunkte können berücksichtigt werden.
  • Vielfältigste Untersuchungsmethoden können nicht nur erlernt, sondern auch durchgeführt werden
  • Persönliches Budget von mindestens 8 Fortbildungstagen sowie erweiterte Freistellung für Fortbildungszwecke während des stationären Weiterbildungsabschnittes, 10 Fortbildungstage im Jahr bei Praxiseinsatz
  • Strukturiertes wöchentliches Weiterbildungsprogramm
  • Breite, fundierte Weiterbildung
  • Weg zum Facharzt innerhalb von 5 Jahren durchführbar
  • Möglichkeit zur Nebentätigkeit als Notarzt
  • Kurze Wege und flache Hierarchien

und zusätzlich:

  • Teilzeitbeschäftigung möglich
  • Großzügige und individuelle Freizeitregelung
  • Intensive Einbindung in die soziale und kulturelle Struktur der Region durch die gemeinschaftsfördernden Erfahrungen speziell bei Freizeitgestaltung und im täglichen Leben
  • Kinderbetreuung jederzeit verfügbar
  • Hilfe bei der Wohnungssuche

Sie können als niedergelassener Hausarzt in einer Region tätig werden, deren lokale Strukturen Sie im Laufe der Weiterbildungszeit kennengelernt haben. Zeitgleich besteht die Möglichkeit im Rahmen einer Tätigkeit in einer Weiterbildungspraxis die Kooperation zu erproben und gegebenenfalls später als Praxispartner tätig zu werden.

Die Initiatoren der Weiterbildungsinitiative sind davon überzeugt, durch die Implementierung einer breit gefächerten fachlichen Ausrichtung eine strukturierte, allgemeinmedizinische Weiterbildung aus einem Guss anbieten zu können, in der auch individuelle Interessenaspekte der Weiterbildungsassistenten berücksichtigt werden können.

Wir bieten Ihnen ein optimales Rundum-Paket! Sie leben in einer Region mit hohem Freizeitwert. Die Work Life Balance stimmt!


Weiterbildungsbefugnisse

Die Krankenhausärzte besitzen Weiterbildungsermächtigungen, über die Sie sich auf der Homepage des Kreiskrankenhauses Zwiesel unter www.kkhzwiesel.de informieren können.

Ebenso können Sie die Weiterbildungsbefugnis der beteiligten Hausärzte über die Homepage der Bayerischen Landesärztekammer unter www.blaek.de einsehen. Dort finden Sie nach Disziplinen geordnet die Anzahl der Weiterbildungsjahre, für die eine Ermächtigung besteht.

Gemeinschaftspraxis am Angerbrunnen:

  • Befugnis zur Weiterbildung in der ambulanten hausärztlichen Versorgung zum Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin
    24 Monate (WO 2004)
    Dr. Peter Geppert
    Magdalena Prasslsberger
    Dirk Rüschenpöhler
    Hans-Jürgen Schröder
  • Befugnis zur Weiterbildung in der stationären Basisweiterbildung für das Gebiet Innere Medizin und Allgemeinmedizin – anrechenbarer Teil aus der ambulanten fachärztlich internistischen Patientenversorgung zum Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin
    12 Monate (WO 2004)
    Dr. Alexander Reithmeier
    Dr. Karl Alliger

Gleichzeitige Aufnahme von drei Ärzten in Weiterbildung möglich.


Praxis Dr. med. Wolfgang Schiechtl
:
Weiterbildungsbefugnis der BLÄK für Allgemeinmedizin:
12 Monate (WO 2004)

 

 

Wanderausstellung

Wanderausstellung an Schulen

Wanderausstellung

Wanderausstellung. Foto: ARBERLAND REGio

In der Pause von der Wurstsemmel abbeißen und gleichzeitig mehr über Ausbildungschancen oder das duale Studium erfahren – diese Möglichkeit haben die Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Regen.

Das Regionalmanagement und die heimischen Firmen organisieren eine Wanderausstellung an den Gymnasien, Real- und Mittelschulen, um jungen Leuten Berufe und Betriebe in der Region vorzustellen. Die Aktion mit dem Motto „Meine Karriere in der Region“ startete am Gymnasium Zwiesel, nach vier bis fünf Wochen ist jeweils die nächste Schule an der Reihe.

Momentan kann die Wanderausstellung an dem Sonderpädagogischen Förderzentrum Viechtach besichtigt werden.

Betriebe im Landkreis Regen bieten Karrierechancen
Soziale Berufe, Produktion, Handwerksbetriebe oder Firmen, die in Technologie-Branchen daheim sind, all das gibt es im Landkreis Regen. Etliche Firmen sind Weltmarktführer, hochinnovativ und bieten duales Studium, interessante Lehrstellen und eine Fülle an Arbeitsplätzen für Akademiker.

Dreizehn Firmen beteiligt
Die neue Wanderausstellung ist eine von vielen Ideen und Aktionen, mit der die Azubis, Studenten und Fachkräfte von Morgen angesprochen werden sollen: 13 Firmen stellen sich aktuell auf den farbigen, einheitlich gestalteten, mannshohen Roll-ups in den Schulen vor. Große Fotos, kurze Texte, die wichtigsten Infos auf einen Blick – damit wollen die Macher der Ausstellung Lust auf die Ausbildung im Landkreis  machen und zeigen, wie vielfältig die Chancen sind.

Arbeitgeber brauchen dringend qualifizierten Nachwuchs
Den Firmenchefs und Personalleitern, die sich an der Ausstellung beteiligen, gefällt das Konzept. „Es ist ein guter Ansatz, um die Jugendlichen anzusprechen. Sie bekommen erste Infos auf einen Blick, ohne viel Zeit investieren zu  müssen, lernen den ein oder anderen zusätzlichen Betrieb kennen und können sich dank der QR-Codes denkbar leicht näher im Internet informieren.“ Betriebe verschiedenster Branchen und Größen präsentieren sich und ihre Ausbildungsberufe auf den Roll-ups. Die Kreiskrankenhäuser beteiligen sich beispielsweise ebenso an der Ausstellung wie das Mädchenwerk, die BKK Faber Castell, digitech, Penzkofer Bau, CNC-Dreh- und Frästechnik Klose, Qioptiq Photonics, Rohde & Schwarz, Linhardt, Zwiesel Kristallglas, Glasfachschule oder VR-Bank.

Akademikertag

Akademikertag

Das Regionalmanagement organisiert regelmäßig an den Gymnasien sowie der Fachoberschule und Berufsoberschule den Akademikertag, um Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Jahrgangsstufe über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie Jobperspektiven bei heimischen Unternehmen zu informieren.

Nach dem Abitur stehen wichtige Entscheidungen an, die den zukünftigen beruflichen Weg prägen. Dazu gehört die Entscheidung zwischen Studium oder Ausbildung, aber auch die Wahl der Fachrichtung.

Der Akademikertag bietet den Schülern die Gelegenheit, sich zu allen Themen rund um die Berufs- und Studienwahl beraten zu lassen. Im direkten Austausch mit den Studienberatern der ostbayerischen Hochschulen sowie den Ausbildungsberatern der Industrie- und Handelskammer Niederbayern und der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz können die angehenden Abiturienten sich zum Studium und einer Berufsausbildung informieren.

Darüber hinaus erhalten sie von regionalen Firmenvertretern einen Einblick in Karrierechancen für Abiturienten, duale Studienmöglichkeiten und gesuchte Studienberufe. Hier bietet sich die Chance, erste wichtige berufliche Kontakte zu Personalleitern, Werksleitern oder Geschäftsführern zu knüpfen und bestenfalls den Wunscharbeitgeber kennenzulernen.

Seit 2017 findet der Akademikertag in neuem Format statt: Die Unternehmen, Einrichtungen und Behörden präsentieren sich in Form eines „Company Slams“ mit kompakten und kreativen Kurzvorträgen.


Akademikertag mit „Company Slam“ am Gymnasium Zwiesel

 

>>Zum Pressebericht<<


Akademikertag an der FOS/BOS Regen

 

>>Zum Pressebericht<<

 


Ein herzlicher Dank ergeht an alle Teilnehmer:

Agentur für Arbeit Deggendorf, ARBERLANDKliniken, BKK Faber-Castell & Partner, Bundeswehr – Karriereberatungsbüro Deggendorf, Finanzamt Zwiesel, Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, Industrie- und Handelskammer Niederbayern, Landkreis Regen, Lebenshilfe Regen e.V., Linhardt GmbH & Co. KG, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Pamela Baierl Steuerberatung, Qioptiq Photonics GmbH & Co. KG, Rechtsanwälte Hollmayr – Gilch & Koll., Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG, Silberberg-Klinik Bodenmais, Technische Hochschule Deggendorf, TUM Campus Straubing, Zwiesel Kristallglas AG

 

Zum Archiv: Akademikertage 2017

 

Gefördert durch:

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Karrieremessen

Karrieremessen

Das ARBERLAND auf der „firstcontact“ in Deggendorf

first contact 2019 Markus König mit den Projektanssistentinennen Nadja Muhr und Marlene Kandler

 

Hand in Hand mit der Technischen Hochschule Deggendorf hat sich vor 22 Jahren die Jobbörse „firstcontact“ entwickelt. Insgesamt 180 regional, national und international agierende ostbayerische Unternehmen haben sich vergangene Woche in den Deggendorfer Stadthallen potenziellen neuen Mitarbeitern vorgestellt. Unter ihnen befanden sich auch zwölf Betriebe aus dem Landkreis Regen, welche die Reise in die Donaustadt gemeinsam mit der Kreisentwicklungsgesellschaft ARBERLAND REGio GmbH angetreten waren.

„Jeder zweite niederbayerische Arbeitsplatz im Bereich Optik und Feinmechanik und jeder fünfte Arbeitsplatz aus der Elektronik befinden sich im ARBERLAND“, weiß Wirtschaftsförderer Markus König, „deshalb glauben wir, jungen Menschen auf der Suche nach einer Festanstellung im Anschluss an das Studium bzw. einer Trainee-, Praktikums- oder Werkstudentenstelle durchaus etwas anbieten zu können.“ Weitere Schlüsselbranchen im Landkreis Regen sind die maschinelle Glasproduktion, Kunststoffherstellung, Maschinen- und Anlagenbau, Verpackungsherstellung sowie der Metallsektor.

Mit offenen Stellen warben Linhardt, MESUTRONIC Gerätebau, Qioptiq Photonics, REHAU, Rodenstock, Rohde & Schwarz, Schock, Smurfit Kappa, Spitzenberger und Spieß und UAS Messtechnik. Diese finden sich auch auf der Online-Plattform „jobs dahoam“ wieder, die König und sein Team den jungen Menschen an diesem Tag vorstellten. Die Buske Group Zwiesel in Gestalt ihrer Töchter Zwiesel Kristallglas und IPROTec suchte das Gespräch mit den angehenden Hochschulabgängern prominent auf der Veranstaltungsbühne, bei Shakes und alkoholfreien Cocktails. „In Zeiten von Fachkräftemangel ist es essenziell, sich als Arbeitgeber attraktiv zu machen und auch die Extrameile in Betracht zu ziehen“, resümierte König am Ende des Messetags. „Diese sind unsere Technologieunternehmen heute definitiv gegangen.

Handlungsfeld Soziales

Soziale Verantwortungsgemeinschaft Familie, Jugend, Senioren

Eine funktionierende soziale Verantwortungsgemeinschaft ist Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Landkreises Regen. Durch die demographische Entwicklung entstehen neue Herausforderungen, denen im Landkreis Regen aktiv begegnet wird. Die Grundlagen für eine funktionierende soziale Verantwortungsgemeinschaft stehen im Mittelpunkt dieses Handlungsfeldes. Der Landkreis Regen soll weiterhin ein für alle Generationen lebenswerter Raum sein – durch entsprechende Angebote und die Ermöglichung, diese auch wahrzunehmen, wird die Lebensqualität im Landkreis Regen gesichert. Lebenswerte Ortskerne bilden dabei die Basis, um sich im Landkreis Regen wohl zu fühlen.

In diesem Handlungsfeld befinden sich folgende Projekte bereits in der Umsetzung oder wurden bewilligt bzw. beantragt:

Dorfkulturhaus Untermitterdorf
Das Dorfkulturhaus soll Treffpunkt für die Aktivitäten der Vereine und Gruppierungen im Ort sein, da für viele Institutionen keine Räumlichkeiten vorhanden sind. Insbesondere sollen auch kulturelle Veranstaltungen der Gemeinde und der Pfarrei hier stattfinden. Die Errichtung des Dorfkulturhauses ist der erste Schritt zur Wiederbelebung der Ortsmitte von Untermitterdorf. In der Folge sollen Nachnutzungskonzepte für den übrigen Leerstand im Dorfkern erarbeitet werden. Ziel ist es, den Gebäudeleerstand im Ortskern deutlich zu reduzieren und vielleicht sogar wieder Grundversorgungseinrichtungen zu installieren. Mit dem Dorfkulturhaus soll insbesondere eine aktive Bürgergesellschaft gefördert und ausgebildet und die Dorfgemeinschaft sowie das Vereinsleben nachhaltig gestützt werden.

Dorf-Gemeinschaftshaus Rabenstein
Das Dorf-Gemeinschaftshaus Rabenstein steht den Vereinen, der Jugend und den Senioren als Treffpunkt für Aktivitäten und Veranstaltungen zur Verfügung. Das kulturelle Leben im Dorf wird aufrechterhalten, die Ortsmitte von Rabenstein wird wieder belebt. Mit dem Dorf-Gemeinschaftshaus soll insbesondere eine aktive Bürgergesellschaft gefördert und ausgebildet werden und die Dorfgemeinschaft sowie das Vereinsleben nachhaltig gestützt werden. Das Projekt erweitert das kulturelle Angebot und das Umfeld für soziale Kontakte wird verbessert, womit es kulturell und sozial nachhaltig wirkt.

Integrativer Allwetterplatz
In Ruhmannsfelden soll ein Kunstrasenplatz entstehen, welcher etlichen Vereinen im Landkreis als Sportstätte zur Verfügung steht. Eine schulische Nutzung ist ebenso gegeben.

Handlungsfeld Kulturlandschaft

Forst-, Land-, Energiewirtschaft und Landschaft

Der attraktive Naturraum und die Kulturlandschaft mit ihrer prägenden Landwirtschaft sollen erhalten und an die zukünftigen Anforderungen angepasst werden. Das Bewusstsein für den Wert der Natur, Landschaft und ihrer Produkte muss weiterhin aufgebaut werden – bei Einheimischen wie bei Besuchern. Neue Einkommensquellen für die Landwirtschaft, eine Steigerung der regionalen Wertschöpfung und eine mit dem Naturraum im Einklang stehende, nachhaltige wirtschaftliche Nutzung der Naturpotenziale sind die zukünftige Entwicklung bestimmenden Themenfelder.

In diesem Handlungsfeld befinden sich bereits folgende Projekte in der Umsetzung oder wurden bewilligt bzw. beantragt:

Holzregion Bayerischer Wald
Holzregion Bayerischer Wald

Netzwerk Forst und Holz Bayerischer Wald

Mit dem Landkreis Regen als Gründungsmitglied wurde 2008 das regionale Netzwerk Forst und Holz ins Leben gerufen. Das Netzwerk ist der regionale Partner der Clusterinitiative Forst und Holz in Bayern und mittlerweile haben sich über 400 Betriebe, Institutionen und Personen aus sieben Landkreisen in Niederbayern und der Oberpfalz der Initiative angeschlossen. Gemeinsames Ziel ist es, mit Messeauftritten, Fach-Veranstaltungen, Beratung und Pressearbeit das Thema Holz an die Öffentlichkeit zu bringen, das Branchenimage zu stärken und die Verwendung des nachwachsenden und klimafreundlichen Rohstoffs zu erhöhen. Die Vielfalt der Partner reicht von Waldbesitzern, über Säger, Zimmerer und Schreiner bis hin zu Spielzeug-Herstellern, Restauratoren und Künstlern. Jeder, der in der Branche Forst und Holz tätig ist oder sich dem Thema verbunden fühlt, ist eingeladen, sich mit seinen Ideen in die starke Gemeinschaft für mehr Holz einzubringen. Für die Mitglieder ist die Teilnahme am Netzwerk kostenlos.
Internet: www.holzregion-bayerischer-wald.de
Presseartikel: Niederbayern und die Oberpfalz – Eine Region auf dem Holzweg (PDF, 155 KB)

 

Wärmerückgewinnung aus Fettabscheider

Wärmerückgewinnung aus Fettabscheider

Wärmerückgewinnung aus Fettabscheider

Vor der Kläranlage des Gasthauses Schwellhäusl (200 EW) ist ein Fettabscheider eingebaut. Das Abwasser unter dem Fett erreicht immer Temperaturen zwischen 15 und über 40 °C. Es kommt damit mit zu hoher Temperatur (d. h. Sauerstoffmangel) und mit Resten flüssigen Fettes in der biologischen Kläranlage an. Mit hohem Energie-Aufwand muss dort gekühlt und belüftet werden. Wärmerückgewinnung im Fettabscheider mit „umgekehrter“ Kälte-Anlage ersetzt Verdichter zum Lufteintrag ins Belebungsbecken: Kein zusätzlicher Energie-Bedarf, sondern Einsparung von Strom, Gas und Holz. Gewonnene Energie (entspricht etwa dem Bedarf eines Einfamilienhauses) wird in den bestehenden Pufferspeicher eingespeist. Die Betriebssicherheit der Kläranlage wird dadurch erheblich verbessert (gekühltes Wasser aus Fettabscheider) und ist damit Vorbild für vergleichbare Anlagen ohne öffentliche Entsorgung.

Schulprojekt KLIMA-Check

Das erste Mitglied des Fördervereins im Landkreis Regen ist die Zwiesel Kristallglas AG. In Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement und dem Wirtschaftsforum Regen e. V. wurde ein Schulprojekt erarbeitet – der KLIMA Check! Der gemeinnützigen Verein FC Global United ist für den Klimaschutz rund um den Globus aktiv. weiterlesen